Reisigbesen
Du brauchst:
Dünne Birkenzweige und einen
langen, möglichst geraden Stock (frag’ bei einem Landschaftsgärtner
oder dem Gartenbauamt danach)
Eine Rosenschere
Eine Säge
Ein Messer zum Schnitzen
Dicken Draht und eine Kneifzange oder ein festes Seil
Draht oder ganz stabile Schnur
Eventuell einen Partner, der mit festhält und den Daumen auf den Knoten drückt
Anleitung:
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1. Bündel die Birkenzweige.
Die Zweigspitzen sollten immer in eine Richtung weisen. Mache das Bündel so dick, dass du es noch gut mit beiden Händen greifen kannst. |
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2. Mache aus dem dicken Draht oder dem Seil eine Schlinge. Stecke ein kurzes, stabiles Aststück
hindurch. Durch Drehen am Aststück kannst du die Schlinge enger machen. |
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3. Ziehe die Schlinge über das Zweigbündel und drehe sie enger.
Schneide überstehende Zweigenden ab. |
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4. Dreh’ die Schlinge nun so fest es geht. Binde das Bündel dreimal mit Draht oder
stabiler Schnur im Abstand von etwa 10 cm ganz fest zusammen. |
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5. Spitze den geraden Stock an einem Ende an und schiebe ihn vorsichtig zwischen die Birkenzweige. |
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6. Halte den Besen mit dem Stiel nach unten und stoße kräftig auf den Boden, damit das Bündel
auf dem Stiel nach unten rutscht. |
Eigentlich sollte dein Besen jetzt fest sitzen. Tut er das nicht, kannst
du Zweigstücke in das gebundene Ende des Bündels schieben oder
du drehst das Bündel noch mal mit der Schlinge enger zusammen und ziehst
die Schnur / den Draht fester.
Verändert nach:
“Birke — Ein Phänologieprojekt Praxisorientierte Materialien
zu den Themen Birke, Phänologie, Pflanzenphysiologie und Klima“,
GLOBE Germany-Programm, Hamburg 2001
www.globe-deutschland.de |